Fabian Fritzer
1980 wurde ich in Konstanz am Bodensee geboren.
1992 fand ich einige Gespinstmottenraupen und zwei Raupen vom Schwalbenschwanz; seitdem ist die Fotografie und Zucht von Raupen und Schmetterlingen mein Hobby.
Von 1997 bis zu meiner "Aussockung" 2005 war ich Mitglied beim Deutschen Jugendbund für Naturbeobachtung (DJN), war dort Redakteur der "Naturkundlichen Beiträge" und veröffentlichte darin einen Artikel zum Thema Raupenzucht.
Auf mein Abitur im Jahr 1999 folgte ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FöJ) in Trier und Hermeskeil.
Dabei verbrachte ich den Winter hauptsächlich mit Biotoppflegearbeiten, konkret dem Wegmähen von Schlehen und Brombeeren bei Kälte und Nässe am Steilhang. Das fördert zwar die Artenvielfalt, ist aber harte Arbeit.
So hart, dass ich deswegen bis heute großen Respekt vor Landwirten, Forstarbeitern, Gleisbauern, Dachdeckern und anderen körperlich arbeitenden Menschen habe und mich selbst gegen einen solchen Beruf entschied.
Den Sommer meines FöJ verbrachte ich unter anderem mit Kindergeburtstagen zum Thema Naturbeobachtung. Auch das hat mich bis heute geprägt, der Spaß an der (vor allem naturkundlichen) Arbeit mit Kindern ist mir geblieben.
Da mir in meinem FöJ zahlreiche Menschen begegnet waren, die mit ihrem Biologiestudium entweder gar keinen passenden Job fanden oder nur einen schlecht bezahlten, entschloss ich mich, im Jahr 2000 ein Studium der Computervisualistik in Koblenz aufzunehmen.
Seit 2005 arbeite ich als Softwareentwickler.
Seit 2011 arbeite ich außerdem als Referent beim Umweltbildungsnetzwerk Rhein-Mosel und biete dort für Grundschulen und Kindergärten die Module Raupenzoo, Insektensafari und Insektenkino an.
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